![]() |
|


Das Blut von ihren Lippen geleckt, verschwanden die scharzen Äderchen unter ihren Augen und zurück kehrte das zufriedene Grinsen auf ihren Lippen. Ihr Hunger war schon längst gestillt, doch wann hatte Jess das letzte Mal nicht einfach jemanden aus Spaß getötet? Sie hatte darin eine Art ... Hobby gefunden, war mittlerweile mehr als bekannt in verschiedenen Ländern und Städten, hatte Mystic Falls jedoch eine Zeit lang bereits nicht mehr besucht. Vergeblich hatte sie jeden verdammten Ort nach ihrer Schwester abgesucht, oder nach Hinweisen ihres Bruders geforscht und wo war sie letztendlich gelandet? Vollkommen alleine in Mystic Falls, ohne eine Spur von der Einen oder dem Anderen. Wie immer verheimlichte sie das, was sie eigentlich tief im Inneren spürte: Wut, Trauer, Hass. Das Lächeln, ihre lockere Art, all das überspielte ihre eigentliche Trauer und ihren Verlust über all die Jahre hinweg.
"Deinetwegen ist mir ein Nagel eingerissen. Und das Alles nur weil du so stur warst." Knurrend blickte die Brünette auf die Leiche hinab, kurz auf ihren abgebrochenen Nagel und zupfte dann ihr Kleid zurecht, ehe sie den Friedhof verließ und die nächstbeste Bar ansteuerte. Aus was bestand ihr Leben? Meist aus Langeweile, sinnlosem Gesaufe und noch sinnloseren Morden, doch sie genoss es. Sie machte das Beste darauß. Die Bar betreten, die sie bereits so viele Jahre nicht mehr gesehen, geschweige denn besucht hatte, machte sie es sich auf einem der Hocker an der Theke gemütlich. Die nackten Beine übereinander geschlagen, ließ sie ihren Blick durch die Menge schweifen, doch bisher gab es nichts interessantes, für das es sich lohnte diesen teuren Fummel den sie am Leib trug, auszuziehen. "Wenn ihr euer kleines Pläuschchen dann beendet habt, würde ich gerne einen Scotch haben. Das war die nette Version meiner 'Bitte'. Die andere: Wenn ihr mir nicht sofort etwas zu trinken bringt, breche ich euch das Genick, verstanden?" die zwei Kellnerinnen, die sich eben noch nett unterhalten hatten, lösten ihr Gespräch sofort auf und während die eine sich daran machte, Jess den Scotch zu geben, räumte die andere ein paar Tische ab.
"Wurde auch Zeit." knurrend nahm sie den Drink entgegen, nippte daran und stöhne dann genüsslich. "Wann immer dieses Glas leer ist, wird es binnen weniger Sekunden wieder voll sein, Kleines. Ansonsten bist du bald Blutleer." Zwinkernd wandte sie den Blick von der eingeschüchterten Blondine ab und widmete sich im stillen der im Hintergrund laufenden Musik.

Noch immer recht erzürnt ging der Vampir wieder in die Bar hinein, die Bedienung von vorhin sah ihn recht komisch an, doch mit einem eisigen Blick Damons wagte dieser nicht mehr ihn überhaupt anzusehen. Etwas selbstzufrieden ging er an die Theke und nahm vor dieser Platz. Die Hände auf dem Eichenholz zusammen gefaltet sah er die Alkoholflaschen auf den Borden an und überlegte sich, mit was er sich heute die Kante geben würde um dann später betrunken einige Frauenhälse aufzureißen. Doch längst hatte er seine Auswahl getroffen und noch immer war der Barkeeper mit wem anders beschäftigt. Er warf dieser Person einen kurzen Blick zu, welche den Mann förmlich anknurrte. Grundsätzlich gesehen mochte er solche Leute nicht, denn sie waren wie er. Damon wandte also seinen Blick wieder ab und winkte den Barkeeper zu sich herüber.
"Na das hatte vielleicht gedauert." Mit leiserer Stimme sprach er weiter zu dem Mann ihm Gegenüber. "Und wenn jetzt nicht alle Getränke auf's Haus gehen, reiße ich dir deine Eingeweide einzeln heraus und hänge dich schließlich daran auf. Haben wir uns verstanden?" Etwas Angst hatte noch nie jemandem geschadet und Damon liebte den Ausdruck von Furcht in den Augen anderer. "Guter Junge. Bring mir jetzt einen Bourbon und lass dir nicht zu lange Zeit." Natürlich hatte er den Knaben noch manipuliert, schließlich sollte er nicht gleich nach Hilfe rufen. Und während er so auf sein Getränk wartete, drehte er sich zu der Frau neben ihm um und beobachtete sie. Irgendwas war komisch an ihr. Plötzlich erwiderte sie seinen Blick und der Schönling musste schmunzeln.
"Ich könnte mein Herz darauf verwetten das du jedes Wort gehört hast, was meine Lippen soeben verlassen hatte."





Jessica hatte sich bereits nach zehn Minuten keine allzu große Hoffnung mehr gemacht, dass jemand die Bar betreten würde, der auch nur annährend interessant für sie wäre. Mystic Falls war schon immer viel zu langweilig für die Brünette gewesen, auch wenn es für Sterbliche das reinste Abenteuer war - Gefahren mit inbegriffen. Gelangweilt, genervt und auch ein wenig gereizt, spielte die Schöne mit dem Glas in ihrer Hand, ehe sie den Inhalt exte und bereits zwei Sekunden später ein volles vor sich fand. Die Nicht-Manipulation funktionierte manchmal sogar noch besser als die gesagten Worte, die den anderen nur 'spielerisch' einschüchterten. Jess drohte jemandem lieber ohne Manipulation, selbst wenn sie Gefahr lief das dieser sich als Jäger entpuppte. Die junge Frau liebte die Gefahr, hatte keine Angst davor zu sterben, auch einmal etwas zu riskieren oder sich mit bösen, unartigen Jägern anzulegen. Bisher hatte es keiner der Möchtegerne geschafft, die Drave in ein Grab zu befördern, aus dem sie nicht wieder aufstand.
Interessiert wanderte ihr Blick nun doch zu ihrem Nachbarn, der ziemlich wütend die Bar betrat und mit seinen eisblauen, hypnotisierenden Augen wohl jeden in die Flucht schlug - alle, abgesehen von Jess. Diese war noch immer gelangweilt. Sie rechnete fest damit, dass dieser gutaussehende Bursche nicht böse war, sondern einfach nur mit dem falschen Fuß aufgestanden war. Im stillen lauschte sie also seinen Worten, die er an die Bedienung richtete und stellte mit Entsetzen fest, das ihr das Ganze wie eine Art Deja vú vor kam. Es war als würde sie selbst in männlich neben sich sitzen. Ebenso gereizt wie Jess noch wenige Minuten zuvor - auch wenn das bei ihr meist Dauerzustand war - bestellte er sich einen Drink, ignorierte die Schönheit und war versucht in Gedanken zu versinken, ehe er schließlich doch den 'ersten Schritt' wagte um Jessy anzusprechen. Nicht, dass sie sich davor schämte. Hätte ihr Nebenan es nicht getan, hätte sie die Initative ergriffen. Doch mochte Jess Männer mit Selbstbewusstsein, die zu dem nicht darauf warteten von einer Frau angesprochen zu werden.
"Auf Grund meines außerordentlich guten Gehörs und deines ziemlich energischen Tonfalls, ja. Ja, ich habe jedes Wort gehört das aus deinem Mund kam. Aber dein Herz solltest du nicht darauf verwetten. Du brauchst es. Es wäre eine Schande wenn ich den Laden in Zukunft alleine aufmischen müsste."
Zwinkernd prostete sie dem Schönling zu, ehe sie an ihrem Drink nippte und sich dann kurz räusperte. "Aber sag mir ... traust du dich auch ein paar Worte ohne Manipulation auszusprechen? Oder spielst du immer unfair?"

Welch ein Wunder, die gut aussehende Dame sprang sofort auf seinen Konversationsbeginn an und prostete ihm zu. Natürlich war es klar, dass ihm niemand widerstehen konnte und ihn nicht einfach links liegen lassen konnte. Für Damon war es mit das einfachste auf der Welt sich die Aufmerksamkeit anderer Menschen anzueignen, doch sein Gegenüber war anders, nicht wie jeder andere. Sie zeigte Selbstbewusstsein, normalerweise waren sie ihm gegenüber etwas zurückhaltender, stiller und geradezu froh darüber, dass er sie angesprochen hatte, aber das Weibsbild ihm gegenüber... die nahm das wahrscheinlich noch als selbstverständlich war. Wenn er nicht aufpasste, blickte er irgendwann noch in sein Spiegelbild.
"Außerordentlich gutes Gehör? Nunja..", der Vampir musste Schmunzeln, bekam nun seinen Drink, erwiderte das Prosten und kippte sich den Inhalt hinter die Lenden. "Wenn man kein Herz hat, kann man es auch verwetten. Doch sollte niemand wissen, dass ich mit nicht legalen Mitteln spiele, also hoffe ich, dass bleibt ein Geheimnis unter uns."
Damon zwinkerte ihr zu, doch als sie ihre folgenden Worte an ihn richtete, schien seine Fassade etwas zu verrutschen, aber er konnte sich noch halten. Aha, natürlich. Sie war ihm ähnlicher als gedacht, deswegen kam ihm all das so komisch vor. "Ich spiele lieber unfair, dass macht viel mehr Spaß und sag mir jetzt nicht, dass du das nicht kennst." Damon bestellte sogleich zwei neue Kurze, für sich und seinen Nachbar, zu welchem er die Distanz verkürzte und sich direkt auf den Barhocker neben sie setzte.
"Ich darf doch? Denn ich denke, dass könnte noch ein ganz interessanter Abend werden."





Oh, wie sehr Jessica es doch liebte zu spielen. Natürlich war sie auf den Unbekannten eingegangen, was sollte sie auch sonst tun? Wann immer sie einen One Night Stand oder eine Mahlzeit bekommen könnte - oder beides gleichzeitig - sprang sie auf Gespräche oder Anmachsprüche an, waren sie nun gut oder nicht. In dem Fall des Vampirs waren sie es. Da er nicht als potentielle Nahrungsquelle diente und sie auch nicht vor hatte den wohl Einzigen nicht langweiligen in Mystic Falls umzubringen, würde sie sich ihm für kleine Neckereien und Gespräche anbieten, ehe der Verlauf des Abends zeigen würde, für was der Fremde noch alles zu haben war.
"Ein Geheimnis? Ich war noch nie besonders gut darin, Geheimnisse für mich zu behalten. Du könntest versuchen mich zu manipulieren ... ups, ist ja gar nicht möglich. Zu schade. Du musst wohl fair spielen." kichernd nahm sie den Kurzen entgegen, den die Barkeeperin ihnen beiden reichte und stieß das Glas erneut mit dem des gut aussehenden Vampirs zusammen, ehe sie ihn kippte. "Die nächste Runde geht auf mich." und sogleich fanden sich ein, zwei, drei und schließlich vier neue, Kurze auf der Theke wider. "Ich kenne es unfair zu spielen. Hin und wieder versuche ich mich aber auch in Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, selbstloser Liebe und einem aufrichtigen Lächeln an all meine Mitmenschen ..." bevor der Fremde diesen Schwachsinn auch noch begann zu glauben, brach Jess in Gelächter aus, schnaubte verächtlich und rückte dann auch noch eine Spur näher zu dem Vampir heran. "Absurd. Mein Leben besteht daraus unfair zu sein und die Böse zu spielen. Was denkst du wieso ich hier sitze und mich betrinke? Keiner will mit der kleinen frechen Göre spielen."
Den Mund zu einer Schnute verzogen, griff sie nach einem weiteren Glas, leerte dieses und legte den Kopf dann schief, während sie dem Fremden die Hand entgegen streckte. "Ich bin Jessica. Wenn du mir schon nahe kommst, will ich wenigstens wissen wer mich beehrt."

Der Vampir verdrehte amüsiert die Augen. Er fragte sich wie alt sie wirklich war, äußerlich wirkte sie wie 20, aber bei einem Vampir konnte man sich nie sicher sein und sie war definitiv einer. Je länger er sie betrachtete, desto sicherer wurde er bei dieser Tatsache. Das konnte wirklich ein amüsanter Abend werden. Im Endeffekt hatte man mit Vampiren immer den meisten Spaß, sie hielten mehr aus wie Menschen, waren nicht so zerbrechlich und um einiges mehr grausam. Die perfekte Gesellschaft für den noch immer recht zornigen Vampir. Bei ihrem Kichern schwenkte er den Inhalt seines Glases hin und her, denn er musste sich ein Schmunzeln unterdrücken. Sie wirkte recht... nun ja.... krank, durchtrieben, selbstverständlich alles im rein positiven Sinne.
"Ich werde dir sicher noch beibringen meine Geheimnisse zu bewahren." Damon wusste irgendwie, dies würde nicht ihre letzte Begegnung sein und so wie sie ihn jetzt schon ablenkte, wollte er dies auch nicht wirklich. "Und steht es geschrieben, dass man ohne Manipulation fair spielen sollte? Ich spiele niemals fair. Seit wann sollte dies ein Vampir tun? Wenn jemandem diese Fähigkeiten wie wir sie haben in die Wiege gelegt worden, wieso sollte man diese dann auch nicht auskosten?" Damon und sein Gegenüber prosteten sich wieder zu und mit diesem Drink endete es wie die vorherigen und bald nachfolgenden. Als sie sich dann aber auch als menschlich darstellen wollte, zog er nur eine Augenbraue hoch und sah sie fragend an. Im ersten Moment hätte er sie jetzt nicht so eingeschätzt, aber in jedem konnte man sich täuschen - das beste Beispiel war sein Bruder. Doch mit ihrem Lachen machte sie alles kaputt, was sich gerade im Kopf des Vampires eingepflanzt hatte, zum Glück. "Und schauspielern kann das kleine freche Gör auch noch, das gefällt mir. Nur kann ich mir kaum vorstellen, wieso man nicht mit dir spielen sollte, das würde sicher sehr interessant sein. Und ich bin sicher gewillt dieses einmal heraus zu finden."
Schließlich reichte sie ihm die Hand und ohne zu zögern schlug er ein. Sie faszinierte ihn, wie einst Katherine. Doch Jessica zeigte im Gegensatz zu dieser von Anfang an wer sie war. "Jessica, es freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Ein Name den ich sicher nicht allzu schnell vergessen werde. Und was meine Wenigkeit angeht", der Vampir blickte ihr tief in die Augen, hob dann aber den nächsten Kurzen an und setzte ihn an die Lippen - der Blickkontakt noch immer aufrecht erhalten "Damon Salvatore."






Jessica wusste nicht was Damon an sich hatte, doch bereits seine Augen wirkten ganz ohne Manipulation hypnotisierend auf sie. Es war, als würde sie den bis eben noch völlig Fremden, kennen. Es war, als hätte sie jemanden gefunden, mit dem sie auf eine kranke, verrückte Art und Weise etwas gemeinsam hatte, auch wenn sie noch nicht wusste, was. Endlich, nach all der Zeit, hatte sie jemanden gefunden der über das Leben als Vampir so dachte wie sie. Lebe jeden Tag, mach dir keine Gedanken über den Tod oder den Tod von Menschen die nur als Nahrungsquelle dienten und ... sei böse. Zugegeben, es klang wie aus einem schlechten Film, doch Jess kam sich oftmals auch genau so vor. Eine Augenbraue in die Höhe ziehend, musterte sie ihren Gegenüber, wobei sich ein kleines, freches Schmunzeln auf ihren Lippen ausbreitete. "Du willst mich dazu bringen? Uh .. ein Versprechen oder eine Drohung?" neckend, beinahe als wären die Beide bereits oder schon seit langem Freunde, stieß sie Damon gegen die Schulter, kippte den nächsten Drink und den nächsten und schließlich auch den Letzten, ehe sie den Hocker so drehte, das sie dem Vampir nun direkt gegenüber saß und er sie von vorne sah. Ihre Hände fuhren über die freiliegende Haut der Beine, während sie sich nach vorne beugte um dem Schönling noch etwas näher zu kommen.
"Weißt du, die meisten wollen nicht mit mir spielen, weil sie Angst vor mir haben. Ich kann ziemlich ungemütlich werden, aber bisher hast du gute Chancen nichts von der zickigen Göre abzubekommen sondern lediglich meine süße, liebreizende Art kennenzulernen. Meine Schokoladenseite sozusagen. Zu dem schmeckt die auch noch fantastisch." sich genüsslich über die Lippen leckend, inhalierte sie einen Moment das gut duftende Aftershave des Mannes, während ein leichtes Seufzen ihren Mund verließ. "Damon Salvatore. Ich kenn mich ein wenig mit der Vergangenheit von Mystic Falls aus. Damon Salvatore, Stefan Salvatore .. die Lockwoods, die Gilberts .. ich hab davon gehört. Es ist mir nicht fremd, auch wenn ich bisher nicht das Vergnügen mit dir hatte. Ich hab gehört dein Bruder soll ein ziemlicher Spießer sein. Ernährt sich von Ratten und süßen, kleinen Bunnys. Ich denke, du ernährst dich auch von Bunnys, jedoch Hasen anderer Art."
Zufrieden gab sie dem Schönling ihr schönstes Lächeln preis, ehe sie fortfuhr. "Ich komme von hier, war lange weg .. nur so am Rande. Was ist mir dir? Willst du ewig hier bleiben?"

Ein kleiner Bissen ist sicherlich nicht zu verwehren? Der Vampir überlegte während er Jessica betrachtete, sie war schön, keine Frage, doch ihr Inneres stand im krassen Gegensatz zu ihrem Äußeren. Genau das behaupteten auch viele von ihm. Von außen anziehend, doch kannte man ihn besser, einfach nur abschreckend. Gleich und gleich gesellt sich gern, hatte dies auch nicht immer sein Vater gesagt? In diesem einen Punkt musste er ihm recht geben. Er kannte Jessica grade mal eine halbe Stunde und schon fühlte er sich mit ihr verbunden wie selten mit jemandem. Zuletzt war dies Alaric und er suchte dringlichst nach einem Ersatz, hatte er diesen etwa durch Zufall gerade gefunden? Manchmal so hatte das Schicksal doch noch eine Überraschung für ihn offen. "Ich denke, dass kannst du als Versprechen und Drohung nehmen. Und diese Antwort gefällt dir besser als jede andere, nicht wahr?" Die Vampirin stieß ihm gegen die Schulter, wie alte Bekannte und nun wusste er, sie dachte genau wie er. "Wir sind uns sehr ähnlich Jessica, findest du nicht auch?" Der Vampir schmunzelte, nahm sich noch einen Drink. In diesem Moment kam sie ihm noch näher, womit er auch kein Problem hatte. Er mochte es, wenn es schnell ging, unbeschwert ohne große Probleme. Das war etwas, was Elena nicht konnte, weswegen es nicht funktionierte. Der Vampir betrachtete sie ausgiebig und war vollkommen zufrieden was er da vor sich sah, so etwas in dieser Kleinstadt? Verdammtes Glück...
"Da muss ich mich wohl geehrt fühlen My Lady", nun beugte auch er sich weiter vor. Er war interessiert wie weit die Kleine gehen würde. "Komisch, mit mir wollen sie alle am Anfang spielen, doch wissen sie wer ich bin, bekommen sie es auch auf einmal mit der Angst. Aber ich bin ein Jäger. Wenn ich meine Beute einmal erwischt habe, lass ich sie nicht mehr frei, solange ich bekommen habe was ich wollte. Manchmal nicht mehr dann. Ich teile so ungern.." Wie sie sich über die Lippen leckte, die Augen schloss, seufzte, sie wusste wie man einem Mann die Augen verdrehte. Nur gut, dass er nicht so ein Blindwütiger Kerl war, der einfach so drauf los lief, er wägte immer die Konsequenzen und Folgen ab. "Das sind die alten Gründerfamilien. Langweilige Geschichten... Uninteressant. Man sollte darüber nicht reden." Wie alt war sie, sie musste jünger sein, wenn sie von ihm gehört hatte, hier schon lebte, denn das verstand er aus dem Kontext. "Das du von meinem Bruder gehört hast, verwundert mich. Er lenkt ungern die Aufmerksamkeit anderer auf sich... Doch was du sagst, stimmt, meine Zielgruppe sind junge hübsche Damen. Wärst du ein Mensch würdest auch du dazugehören", meinte er mit einem kurzen Lachen.
"Nun, ich bin schon wieder eine Weile in Mystic Falls. Du magst es sicher kaum glauben, aber dieses kleine Nest ist sehr interessant geworden. Und dies wird auch durch dein Auftauchen bestätigt. Und nein, ich habe andere Pläne für die Zukunft. Also, was hat dich wieder hier her verschlagen."





"Natürlich sind wir uns ähnlich. Ansonsten wärst du schon längst davon gerannt." lächelnd nahm sie seine Aussage als Kompliment hin, denn bisher machte er einen interessanten und vielversprechenden Eindruck. Das er sich dann mit ihr verglich, nahm sie nur zu gerne an. "Was die Beute angeht .. so geht es mir ähnlich. Hab ich jemanden erst einmal fest im Visier, gehört er mir. Meistens bekomme ich auch ohne Manipulation was ich will, wobei manche Kerle da einfach zu verklemmt sind und sich nicht auf Spielchen einlassen. Dein Bruder ist das beste Beispiel dafür. Was das teilen angeht ... manchmal sind drei amüsanter als zwei ..." und damit wusste Damon bestimmt, auf was sie eigentlich einging. So daneben war niemand, dass man zweideutige Anspielungen nicht verstand. "Ein Jammer das du hübsche, junge Damen nur dann bevorzugst, wenn sie menschlich sind. Du passt nämlich auch sehr gut in mein Beuteschema."
Zwinkernd wandte sie sich wieder von dem Schönling ab, stützte sich mit dem Ellenbogen auf der Theke ab und stützte den Kopf auf der Hand, während sie seinen nächsten Worten lauschte. "Ja. Alte Geschichten. Nie besonders interessant und erzählenswert. Deshalb erzähle ich dir wohl besser auch nicht, weshalb ich hier bin. Family stories .. und meine Familie bis auf eine Ausnahme ist beschissen, also ... nicht der Rede wert." um Damon nicht noch einen Einblick in ihr Inneres zu gewähren und den weichen Kern weiterhin unter der harten Schale zu verbergen, bestellte sie sogleich vier neue Drinks für jeden, auch wenn sie den Alkohol mittlerweile nur allzu deutlich spürte, auch wenn sie sich noch nicht als 'Betrunken' äußern konnte. "Mystic Falls ist interessant geworden? Gut .. mit unserer Ankunft ist es das ganz sicher, aber alles andere? Wie verbringt Man(n) hier den Tag? Saufen, feiern, die Welt reden, den Helden spielen ... ihr seit doch alle irgendwie der Retter einer schönen, jungen Frau. Lass mich raten wie dein Tag abläuft." räuspernd sprang die Brünette einmal auf ihrem Sitz auf und ab, ehe sie vergnügt kicherte und weiter sprach. "Du genehmigst dir einen Schluck aus der Minibar, überlegst dir an welchem Ort du ein 'Bunny' aufreißt - im wahrsten Sinne des Wortes - und verlässt dein Zuhause. Dein Ziel ist entweder der Wald, der Friedhof oder eine Bar wie diese hier, wenn du es spannender gestalten willst. Du tötest also ein paar Menschen, spielst zwischendurch den Retter einer edlen Jungfrau und kehrst dann am Abend zurück in diese Bar, fragst dich was das alles gebracht hat und lässt dich von irgendeinem heißen, scharfen Teil - damit meine ich jetzt mich - anbaggern. Obwohl .. ich baggere nicht. Das du heiß aussiehst und ich sofort mit dir schlafen würde, sage ich frei heraus und nicht erst nach ein paar Flirtereien."

Nun war es an der Reihe des Vampires zu lachen, obwohl dies eigentlich nicht seine Art war, aber gegen ein kurzen sarkastischen Laut kann niemand Einwände haben. "Ganz sicher, dass ich wegrennen würde? Ich denke wir sollten klären, wer vor wem mehr Angst haben sollte, meine Schöne." Mit einem Grinsen auf dem Gesicht nahm er sich noch einen Kurzen und ließ diesen in seinem Rachen verschwinden. Ihre Art gefiel ihm wirklich, nicht ein solcher Idiot von denen er ständig umgeben war. "Das ist ja auch schließlich das Wesen eines Vampirs. Jäger lassen ihre Beute selten entkommen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt auch solche, die immer noch ihre 'Menschlichkeit' bewahren wollen." Dies sollte natürlich keine Andeutung auf irgendwelche Personen in seinem Umfeld sein.. "Mein Bruder findet an solchen Dingen wirklich keinen Gefallen. Nicht mehr. Es ist mal ziemlich durchgedreht. Ripper-mäßig." Bei dieser Anspielung verdrehte er nur wieder einmal die Augen. "Sofern die zwei vom anderen Geschlecht sind, selbstverständlich. Und ja, wirklich ein Jammer. Aber du kannst mich ja von den Vorteilen von hübschen Vampirinnen überzeugen." Und hoffentlich würde sie auf diese Anspielung eingehen.
Da sie jetzt wieder bei dem Thema Mystic Falls angekommen waren, versuchte er das ganze etwas ernster anzugehen. Schließlich war in Mystic Falls momentan sehr viel los, nicht mehr halb so viel zum Lachen wie früher. Seit die Originalsippe hier angekommen war, gab es nur noch Stress.. Stress und Tote. "Dann haben wir eine weitere Gemeinsamkeit. Schlimme Familie. Nur das ich niemanden mehr habe, abgesehen von meinem Bruder, welchen ich auch nicht als wichtig empfinde." Wieder einmal war es an der Zeit sich einen Kurzen zu nehmen, neue zu bestellen und sich dem Alkohol hinzugeben. So ging doch alles viel besser und geselliger heran.
Er lauschte mit einer Aufmerksamkeit, welche er selten an den Tag legte, ihren Worten. Es war interessant ihr zuzuhören, wie sie die Tatsachen herausfand und bei keinem Wort falsch lag. 100 Punkte würde er sagen, aber selbstverständlich würde er dies auch niemand anderem gegenüber zugeben. "Man muss auch einmal eine gute Tat vollrichten, und den Retter zu spielen ist nun auch nicht das schlimmste auf der Welt. Außerdem liegt es mir im Blut. Salvatore ist nämlich italienisch und heißt Retter." Der Vampir zwinkerte ihr zu und strich der Brünetten eine Strähne aus dem Gesicht, welche ihr über der Stirn hing. "Du würdest also ohne zu zögern mit mir schlafen? Das klingt ja vielversprechend. Jetzt bin aber ich an der Reihe." Damon legte den Kopf schief, schnalzte mit der Zunge und richtete seinen Blick auf die Meute im Grill. "Frau ist beseelt von Langeweile, überall ist es doch immer gleich und Frau hat die Idee wieder zu Hause vorbei zu schauen. Vielleicht erkennt man was wieder, jemand von früheren Tagen läuft einem über den Weg, nur um die Zeit etwas interessanter zu gestalten. Zu schauen ob das Blut noch immer so frisch ist und gut schmeckt. Und dies tut man natürlich in der Stammkneipe, in der Hoffnung jemanden zu finden, der es wert ist, dass man ihm seine Aufmerksamkeit schenkt."





Es schien beinahe so, als hätte die Schöne genau ins Schwarze getroffen. Sie war schon immer gut darin gewesen, andere einzuschätzen - eindeutig ein klarer Vorteil, wenn man sich so seine Leute in 'Interessant' und 'Uninteressant' aufteilen konnte. Damon zählte eindeutig zu der ersten Kategorie, was anhand seines Aussehens sofort entschieden worden war. Sein Schmunzeln, seine kecken Sprüche, sein Aussehen und die Art mit der er Jessicas Langeweile vertrieb machten ihn auf Anhieb sympathisch. Nicht zu vergessen die vielen Gemeinsamkeiten die es der Brünetten unmöglich machten, ihn zu hassen. "Nein du würdest nicht wegrennen. Ich schätze dich so ein, dass du kämpfen würdest und zu sagen 'du würdest einer Frau doch nichts Böses tun' wäre naiv, denn das würdest du. Aber nur weil du Älter bist, heißt es nicht unbedingt das man keine Angst vor mir haben muss. Oder zumindest nicht ein wenig Respekt." Zugegeben, den hatte Jessica vor niemandem, doch bei Damon war es anders.
"Ich soll dich überzeugen? Das ist nicht besonders schwer. Die Frage ist .. könntest du mich überzeugen? Ich dachte schon als ich dich das erste Mal gesehen hab, dass du sicher gut küssen kannst."
Zwinkernd exte sie den nächsten Kurzen und konzentrierte sie sich im nächsten Moment auf Damons Berührungen, die so intensiv schienen, dass es Jess schwer fiel den Schönling nicht sofort anzuspringen. Einzig und alleine seine nächsten Worte hielten sie davon ab. Interessiert lauschte die Schönheit ihrem Gegenüber, der von ihr sprach als würde er sie schon ewig kennen. Ihre Fassade schien zu bröckeln, völlig zu zerreisen und es war so, als würde Jess jeden Moment in Tränen ausbrechen. Sie vermisste ihre Schwester und das ein Fremder sie so gut einschätzen konnte, machte sie auf der einen Seite wütend und auf der anderen irgendwie .. glücklich. Hin und her gerissen schwankte sie zwischen Beleidigungen oder Lob doch letztendlich entschied sie sich in Damons Fall für das Einzig richtige.
"Mister Salvatore. Sie haben ihre Hausaufgaben gemacht. Ich bin erstaunt. Das du mich so gut einschätzen kannst. Aber du hast am Ende etwas vergessen hinzuzufügen." Grinsend presste sie im nächsten Moment ihre Lippen auf die Seinen, einen leidenschaftlichen Kuss teilend und sich dem köstlichen Geschmack seiner Lippen hingebend. "Ich habe bereits jemanden gefunden bei dem es sich lohnt, dass er meine Aufmerksamkeit bekommt."

"Was die Sache Respekt angeht", meinte der Vampir, während er eine nachdenkliche Miene zog "genau wie du habe ich den vor niemandem. Erst müsste jemand kommen und sich bei mir Respekt verschaffen, doch das ist wirklich schwer. Meist sind sie armselig und es nicht wert. Ihre Taten sprechen Bände und niemand ist für mich so interessant, dass ich sie auch nur beachten sollte. Manchmal ist dies jedoch unumgänglich, welches eine andere Sache ist. Respekt muss man sich verdienen. Vielleicht schaffst du es ja." Mister Salvatore drehte sich nun so, dass er ihr direkt gegenüber saß und sie sich eigentlich gleich auf seinen Schoß setzen konnte, was ihm auch nicht missfallen würde. Bei ihren Worten, huschte ein höhnischer Ausdruck über sein Gesicht. "Auch da behältst du Recht, meine Liebe. Nur bin ich im Grunde genommen manchmal jedoch recht edel und verschone die weibliche Bevölkerung, schließlich hat sie mir Dienste zu erweisen. Und was dich angeht, ich denke wir werden in diesen Punkten noch auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Du bist recht interessant, weswegen ich nichts wagen würde, solange ich noch nicht genügend über dich weiß."
Mit dem Arm lehnte sich der Vampir nun gegen die Theke, wandte sich vollkommen der Schönheit zu. Es gab hier sowieso nichts, was seine Aufmerksamkeit mehr zu verdienen schien. "Ob ich dich überzeugen könnte? Wenn du schon so redest, dann wäre es mir ein leichtes. Und wenn du denkst, ich könnte ein guter Küsser sein, so lautet meine Antwort: Finde es doch an Ort und Stelle heraus. Ich bin für alles offen." Warum war er auf einmal so? Flirtete mit anderen Frauen, ganz einfach - das war sein früheres Ich und langsam fand er zu diesem wieder zurück.
Er spürte das sich die Härchen auf ihrer Haut aufstellten, ihr Körper wie paralysiert schien als er sie berührte. Er konnte es also noch, er konnte Frauen so einfach verführen. Aber wen wunderte es. Aber auch ihn ließ dies nicht kalt, er war angespannt, wollte weiter gehen. Es war der richtige Zeitpunkt, er brauchte dies gerade. Doch als er aussprach was er von ihr dachte, veränderte sie sich, sie schien nicht mehr länger das selbstsichere freche Mädchen zu sein, sie schien in sich gekehrt, nachdenklich. Schon wollte er etwas sagen, auch wenn er nicht wusste was, denn er konnte jetzt niemandem ertragen, der so gefühlsduselig war, wie er es manchmal im Innersten war. Doch Jessica fing sich wieder, recht schnell und das war bewundernswert.
"Ich habe eben eine gute Vampirkenntnis." Erneut zwinkerte er ihr schalkhaft zu, doch im nächsten Moment überraschte sie ihn, indem sie ihn küsste. Eigentlich hatte er es die ganze Zeit darauf angelegt, aber als sie es dann wirklich tat, haute es ihn dennoch fast vom Stuhl. Der Kuss war voller Leidenschaft, Wollen, Verlangen nach mehr und er gab sich diesem bis zum Schluss hin. "Und jetzt hast du dir meinen Respekt verdient", sagte Damon, ehe er ihr Gesicht in seine Hand nahm und sich seine Lippen erneut den ihren näherten. "Es freut mich wirklich deine Bekanntschaft zu schließen."






Genüsslich hing die Schöne an den Lippen des Vampirs und schloss voller Verlangen die Augen, während die Sekunden verstrichen und sie nichts um sich herum realisierte. Alles, wirklich alles schien in weite Ferne zu rücken. Lediglich Damon und der Geschmack seiner Lippen war das, was ihre volle Aufmerksamkeit bekam und verdient hatte. Als der Vampir von ihr abließ, seufzte sie kurz, doch der Grund weshalb er unterbrach, war erlaubt und so zauberte sich kurzerhand ein Grinsen auf ihre Lippen. Sie hatte sich also Respekt verschafft? Nichts anderes hatte sie erwartet und sich erhofft. "Du bist erfreut meine Bekanntschaft zu schließen? Aber doch nur, weil du dir einen Stich erhoffst" lachend erwiderte die Brünette den abermaligen Kuss und legte dabei die Arme um seine Schultern um ihn noch dichter an sich pressen zu können. Gott, wie gerne hätte sie ihm jetzt dieses verführerisch duftende Hemd vom Leib gerissen, doch sie übte sich in Beherrschung. Kleine Äderchen bildeten sich unter ihren Augen und die Barkeeperin kam genau in dem Augenblick, in dem Jess den Blick auf das knutschende Pärchen richtete. "Scheint als hätte ich heute Abend für dein Abendessen gesorgt. Die Kleine hat in zehn Minuten Schluss und hat zu dem noch gesehen was ich bin. Entweder du manipulierst sie und spielst den Retter oder aber wir genehmigen uns einen richtigen Drink."
Schmunzelnd leckte sich Jessica über die Lippen, strich sich das Haar zur Seite und wartete darauf bis Damon einen seiner Kurzen trank, nur um dann den Alkohol genüsslich von seinen Lippen zu lecken. "Also ... verbringen wir den Rest des Abends damit hier zu sitzen und zu knutschen? Oder bist du bereit für ein kleines bisschen Spaß, bis dich jemand ruft damit du den Retter spielen kannst?" Jess wusste nichts von Elena, oder wusste zumindest nicht das die Anspielung in gewisser Weise auf sie zu traf, doch wenn sie Damon in die Augen blickte, wusste sie, dass sein Herz einer anderen gehörte. Dieses Funkeln im Unterbewusstsein verriet der Schönen, dass er nur hier saß um sich zu betrinken, weil er das Mädchen entweder nicht bekam, oder sie gerade eine Art Krise durchlebten. Egal was es war, Jess wäre Damon eine Freundin, würde ihn ablenken und sich mit ihm amüsieren. Eine feste Beziehung kam für sie keinesfalls in Frage, weshalb sie sich auch keine erhoffte. Jess machte es nichts aus als 'Zeitvertreib' angesehen zu werden - oder in Zukunft vielleicht als eine Art 'Kumpel' von Damon?! Freunde mit gewissen Vorzügen, eben.

Klar, eine andere Person hätte er sich in diesem Moment lieber hergewünscht, aber Jessica hatte das gewisse Etwas und würde Elena nicht existieren, so wäre sie die Frau, die er genommen hätte, die mit welcher er am liebsten durch die Lande gestrichen wäre. Nicht weil er sie liebte, weil er mit ihr den Spaß seines Lebens bekommen könnte. Weil sie die Prinzessin der Nacht war, die wirkliche und sie sich nahm was sie wollte. Sie liebte den Tod, hatte keine Angst vor ihm. All das was er ihr gegenüber gemacht hatte, gefiel ihr. Er hatte nicht nur seinen Abend gerettet, sondern auch den ihren. In diesem Punkt war er doch ein Retter.
"Vielleicht erhoffe ich mir das, ist auch sehr wahrscheinlich, aber sag mir nicht, dass du dir das nicht auch erhoffst. Als ob du diesen Spaß entgehen lassen würdest. Dieses Erlebnis, welches du nie wieder vergessen würdest, nach welchem du dich dein Leben lang sehnen wirst." Der Grill wurde langsam immer leerer, gut so, es musste ja nicht jeder sehen, was er hier so trieb. In Vampirgeschwindigkeit drückte er das Mädchen gegen den Tresen, packte sie fest bei der Hüfte und forderte einen neuen Kuss von ihr ein. "Ich könnte sie davon kommen lassen um gleich mit dir zu verschwinden, dich an einen Baum drängen und dir die Kleider vom Leib reißen.. aber mit einem kleinen Snack zuvor arbeitet es sicher einfacher." Seine Mundwinkel erreichten fast seine Augen, welche nur so hypnotisierend drein starrten.
"Ich würde sagen, dann lass uns das kleine Püppchen abfangen und unseren Spaß damit treiben." Mit einer Drehung ihrerseits zog er die Brünette von ihrem Stuhl hoch und zog sie eng an sich. "Wenn sie dazu bereit sind Miss... ihren Nachnamen haben sie ja noch gar nicht verraten." Die letzten Worte flüsterte er der Schönheit leise ins Ohr und merkte wie ihr ganzer Körper wieder vibrierte.




![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 235
Themen
und
539
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 60 Benutzer (15.02.2025 13:36). |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |