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"Du solltest nie aufhören so selbstverliebt zu sein .. das macht dich unglaublich sexy." Grinsend ließ sie sich vom stürmisch wirkenden Damon gegen den Tresen drücken, sich erneut küssen und dachte erst gar nicht daran so schnell wieder von ihm abzulassen. Seine Art, die Gespräche - all das hatte ihr definitiv den Abend gerettet. Die Schöne konnte es kaum erwarten den Abend mit einem 'Knall' zu beenden und den nächsten mit einer weiteren Tour Alkohol zu beginnen. "Da ich befürchte du könntest jeden Moment von irgendwelchen Weibern umzingelt sein, die deine Aufmerksamkeit wecken, lasse ich lieber nichts unversucht und stimme der Idee mit dem Sex und dem Ausziehen nur allzu gerne zu. Zuvor jedoch, wäre ich dafür das wir uns jetzt einen kleinen Imbiss gönnen."
Sich über die Lippen geleckt, war Jessy es nun die den Schönling im nächsten Moment gegen den Tresen presste und mit der Hand über seine muskulöse Brust streichelte. "Drave. Jessica Cheyenne Drave. Mister Salvatore? Ich bin sehr wohl bereit." Ihn bei der Hand gepackt und aus dem Grill gezogen, stieß sie ihn unsanft gegen die nächste Wand einer Seitengasse um dort auf die Blondine zu warten, die eindeutig nie wieder Trinkgeld bekommen würde. Die Bar war mittlerweile leerer, dafür die Straßen ein wenig voller geworden. Der Halbmond erhellte die Wege und eine eisige Nebelschicht schien Mystic Falls vollkommen zu umhüllen. Die Brünette in ihrem Kleid jedoch, hatte keine Probleme mit der Kälte. Damons Anblick alleine sorgte dafür, dass sie vor Hitze zu explodieren schien.
"Mach es schnell aber schmerzhaft. Ansonsten kann ich für nichts garantieren was mein Verlangen auf dich angeht." das, durch den Wind ein wenig stürmisch gewordene Haar zur Seite gestrichen, lauerte sie etwas im verborgenen um Damon dabei zusehen zu können, wie er mit seinem Essen 'spielte' "Na dann Mister Salvatore ... zeigen Sie Mal, wie ein Profi das handhabt."

Denkst du ich könnte das? Das ist angeboren, eine Eigenschaft, auf die ich mehr als stolz bin, die mir schon das ein oder andere Mal das Leben gerettet hat." Der Blick des Vampires war auf die Halsschlagader des Mädchens hinter dem Tresen fixiert, langsam pochte das Blut, floss durch die Arterien zum Herzen, das Geräusch welches es machte, hypnotisierte einen jeden Vampir. Zog ihn in seinen Bann um das kostbare Lebenselexier seine Kehle hinunter laufen zu lassen. Und es war so einfach, so verdammt einfach an Blut zu kommen. Man konnte sich jederzeit bedienen, ganz unbeobachtet ohne irgendwelche Konsequenzen mit sich zu ziehen. "Auf diesen Vorschlag gehe ich absolut und vollkommen ein." Damon war schon in Gedanken ganz bei seinem Abendmahl. Wie lange hatte er sich einfach nicht mehr bedient? Konserven getrunken, aber diese Zeit ist vorbei.
Doch noch waren sie anscheinend nicht so weit, denn Jessica beendete die Vorstellungsrunde. "Gut, dann weiß ich ab sofort nach wem ich verlangen muss, wenn ich Abwechslung brauche." Auch Jessica schien es im Endeffekt eilig zu haben, sich nach dem Blut zu verzehren, ihre ganzen Gedanken danach auszurichten und sie liefen der Bedienung hinterher. Wahrscheinlich bräuchte der Grill danach eine neue, denn er hatte nicht vor, sie am Leben zu lassen. In letzter Zeit waren viele in Mystic Falls gestorben, auf eine mehr oder weniger kam es jetzt schließlich auch nicht mehr an.
Draußen angekommen schlossen sie sozusagen einen kleinen Wettkampf. "Aber mit Vergnügen Miss Drave." Er zwinkerte ihr zu und als die Bedienung aus der Hintertür herauskam, ging er ihr langsamen Schrittes entgegen. "Verzeihen sie, wenn ich sie nach der Arbeit aufsuche. Aber ich habe da eine kleine Bitte." Das Mädchen starrte ihn fragend an, ahnungslos was nun kommen möge. "Ich habe wahnsinnigen Hunger, seien sie mein Abendbrot." Und ehe es das Gör realisierte, ließ der Vampir von der streichelnden Bewegung an ihrem Hals ab, packte diesen plötzlich und biss genau in ihre Halsschlagader. Kurz und schmerzlos. Die Kellnerin sank ohnmächtig zu Boden. Den Mund voller Blut erhob der Vampir den Kopf und blickte zu seiner Abendbegleitung. "Hattest du nicht Hunger?"





Hungrig - sowohl auf das Blut als auch auf Damon, betrachtete sie den Vampir wie er mit der jungen Frau spielte. Er handhabte das Ganze wie sie selbst auch meist. Dem Opfer Hoffnung machen, das Opfer verführen und es dann ausschalten - nur trieb sie ihre Spielchen gerne lange und ausgiebig. Dafür jedoch war jetzt keine Zeit. Beide hatten noch andere Aktivitäten im Sinn und so kam es, dass das junge Ding binnen weniger Sekunden bewusstlos zu Boden sackte und Damon mit blutverschmiertem Gesicht, oder zumindest teilweise damit gezeichnet, zu Jess blickte um ihr das 'Essen' zu servieren und anzubieten. Knurrend lief die Schönheit auf die ahnungslose Bedienung zu, beugte sich zu ihr herab und brach ihr mit einem Ruck das Genick, ehe sie sich wieder erhob. "Wieso von ihr trinken, wenn es von deinen Lippen doch so viel besser schmecken wird?" Mit teuflischem Blick, blutunterlaufenen Augen und den Vampir mit einem groben Stoß gegen die Wand befördernd, zog ihre Zunge eine feuchte Spur von seinem Hals, aufwärts zu seinen Lippen von denen sie das kostbare Blut leckte und mit einem Kuss den Inhalt des Blutes der sich noch in Damons Mund befand, zu trinken. So hatte der Brünetten das Blut schon immer am Besten geschmeckt.
Ihre Fingernägel bohrten sich dabei sanft aber bestimmt in das Hemd des Mannes, ehe sie ihm dieses aufriss. Ihre kalten Hände legten sich auf seine ebenso kalte, muskulöse Brust. "Jetzt ist der Moment gekommen, in dem du nach mir verlangen kannst ..." hauchte Jessy sinnlich nahe seinem Ohr, während ihre Augen die seinen fixierten. Hatte sie gerade noch die 'Führung' übernommen, so ließ sie im nächsten Moment auch schon von ihm ab. Er hatte der Schönen gerade gezeigt dass er gerne spielte und so würde er jetzt sein Spielchen bekommen. "Du musst mich überzeugen ... musst mir zeigen, dass es kein Fehler ist, sich auf dich einzulassen. Ich weiß nicht, ob du mich wirklich verdienst. Ob du es verdienst zu sehen, was noch so alles in mir steckt - oder unter meiner Kleidung."
Verführerisch fuhren ihre Finger die Konturen ihres Kleides entlang. den V-Ausschnitt von diesem, hinab an ihren Seiten und wieder hinauf zu ihrem Hals. Ja, wenn er selbstbewusst und selbstverliebt sein konnte, dann durfte sie das alle Mal. Schließlich sollte das Ganze nicht nur auf Jessys Seite beruhen. Auch Damon musste bei ihrem Anblick den Verstand verlieren und sollte erst gar nicht glauben das sie nur ein Mädchen war, mit dem sich amüsieren konnte. Gut, in erster Linie war sie das wohl, doch das Verhältnis zwischen Damon und ihr, würde ein anderes werden. Vielleicht sogar eine Freundschaft? Hatte die Schöne doch nie geglaubt, dass sie so etwas vor allem in einem Kerl finden würde, so war sie doch jetzt fest davon überzeugt, dass er und sie auch nach einer Nummer noch Zeit verbringen konnten, sogar um sich Mal auszutauschen, wenn Damon einen schlechten Tag hatte.

Frisches Blut von der Quelle, Körpertemperatur, es lief erquickend seine Kehle hinunter. Es schien als ob ihm das Atmen wieder leichter fallen würde, sein Kopf wurde frei, sein Körper entspannte sich. Der Drang dem Monster in ihm nachzugeben, weiter zu trinken, die Seele des Mädchens durch ihr Blut aufzusaugen, wurde so groß, schwer zu kontrollieren, sein Geist, sein Willen, seine Kontrolle schwand. Nichts hielt ihn mehr auf. Es fühlte sich erlösend an, alles fiel von ihm ab, alles wurde einfach egal. Seine Menschlichkeit kontrollierte den Vampir nicht mehr, sie schien verschlossen, in der hintersten Kammer seines Herzens, der Schlüssel verloren. Er wollte kaum mehr teilen, doch Jessica war jemand, dem er etwas gönnte, der an diesem Spaß teilhaben konnte, denn sie hatte sein Verlangen wieder erweckt. Nur schade, dass das Gör tot war. Ihr Blut war nicht einmal ansatzweise das Beste was er je getrunken hatte, verunreinigt durch Schlaftabletten, weil sie wahrscheinlich so viel arbeitete, deswegen war es kein großer Schmerz als ihr die Brünette schließlich den Rest gab und sie zu den singenden Engelchen schickte.
"Ach findest du? Dann probier es doch einfach mal aus." Und im nächsten Moment sah er sich an der Wand des Grilles wieder, vor ihm eine enorm impulsive Vampirin. Ihm gefiel es, was sie tat, schon lange hatte er nicht mehr eine solche intensive Nähe genossen. Damon drehte nun den Spieß um, drückte sie an den Handgelenken gegen die Wand. "Und wie das Blut wohl schmeckt, wenn ich es mir von dir wiedernehme?" Das ganze Disaster endete schließlich in einem langen Zungenkuss, nachdem er sich über die Lippen leckte. Jessica riss ihm das Hemd von der Brust, was nebenbei ein extrem teures war, welches er jetzt aber als nebensächlich empfand. Ihre Sachen würden später auch Kleiderspendereif aussehen. "Du willst spielen? Du willst mich hinhalten? Keine gute Idee, ich bin gewiss nicht geduldig."
Da ging sie doch allen Ernstes von ihm weg und musste ihn derart... willig machen? Es viel ihm schwer ruhig und besonnen dazustehen, den Schub dem ihm das Blut gegeben hatte noch immer in den Knochen. Er wollte sie jetzt sofort, aber beweisen? Seit wann musste er sich beweisen, er war es gewohnt zu bekommen was er wollte. Damon stieß ein Knurren tief aus seiner Kehle aus. Nicht einmal eine Sekunde war vergangen und er hatte die Vampirin zu Boden gestoßen. Es würde ihr nicht weh tun und wenn, dann würde es verheilen. Doch während er sie zu Boden riss, stahl er ihr auch gleich das Oberteil vom Leib. "Mir gefällt der Ausschnitt auch sehr."




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