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#1

Fitnessstudio

in Die Innenstadt 27.10.2012 23:30
von Loves a Weakness | 227 Beiträge


Viel Spaß! ♥

zuletzt bearbeitet 27.10.2012 23:32 | nach oben springen

#2

RE: Fitnessstudio

in Die Innenstadt 28.10.2012 02:46
von Nathan Carter (gelöscht)
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Sich das Handtuch über die lediglich mit einem Shirt ohne Ärmeln bedeckte Schulter gelegt stolzierte der Macho ins Innere des Studios in dem bereits ein paar ansehnliche Frauen trainierten. Grinsend beobachtete er ein paar der Schönheiten bei den Dehn- und Bückübungen vor dem Training und verschränkte verweilend die Arme vor der Brust. Den Kopf schief gelegt folgte er jedem Ausschnitt und jedem Hinterteil, ehe er kurze Zeit später seinen Weg zu den Hanteln fortsetzte. Beim Bankdrücken angekommen, legte er sich auf einen der Geräte und fing an zu stemmen, während er in Gedanken an alte Zeiten zurück dachte ...

Flasback



Ein Schmunzeln wurde dem jungen Mann entlockt, als er seinem Bruder dabei zusah, wie er sich unterhielt, während seine Verlobte etwas abseits den Klängen der Musik beim jährlichen Ball lauschte. Wenn man solch eine Schönheit zur Freundin hatte, konnte man ihr unmöglich den Wunsch zu tanzen, abschlagen. Schon immer war Nathans Bruder gegen jegliche Art von Spaß gewesen, wohin gegen sein rebellischer Bruder ganz darauf erpicht war jeden Tag zu leben, als sei es sein letzter. Alkohol, Frauen und Spaß - drei Dinge die das Herz eines jeden Mannes höher schlagen ließen, so wie auch das von Nathan selbst. Die Brünette stand in ihrem wunderschönen Kleid in der Menge, war vertieft in die Tänze und summte, ohne das es jemand mitbekam die Melodie des Liedes mit, während sie vergeblich darauf wartete, dass Daniel - Nathans Bruder, sich vielleicht letztendlich einen Ruck gab und sich zum Tanzen zwang.

Schnaubend steuerte der gutaussehende Bursche den Weg zur Verlobten seines Bruders an, während seine Blicke trotz der anderen Schönheiten im Raum, lediglich ihr galten. Räuspernd riss er die junge Dame aus ihren vertieften Blicken, tastete nach ihrer Hand und setzte einen kleinen, beinahe zögerlichen Kuss auf ihren Handrücken. Beim aufsetzen des Kusses, schloss der eigentliche Macho kurz die Augen um den Duft der Schönen zu inhalieren und ganz und gar in ihrer Parfümwolke aufzugehen. Schon immer hatte er diese Eigenschaft an Frauen geliebt, doch war es bei Isabella noch eine Spur intensiver und reizvoller. "Wenn ich um den nächsten Tanz bitten dürfte, Miss Chevalier?" Mit einem schiefen Grinsen hatte er die angehende Carter bereits auf die Tanzfläche geführt, einen Arm an ihre Taille und einen in ihre Handfläche gelegt, nur um dann mit ihr über die Tanzfläche zu schweben.

"Wie geht es dir? Ich hoffe du verzeihst meinem Bruder diese ... Steifheit. Er war schon immer der Spießer von uns beiden. Aber genau das, scheinst du ja an ihm zu lieben. Ansonsten hättest du die eindeutig bessere Wahl getroffen." war dieses gespielte zufällige Treffen auf dem Ball doch nur ein Spiel der Beiden, so unterhielten sie sich auf der Tanzfläche so, wie es angehende Verwandte nun einmal taten, nur, dass Beide ein gewisses leuchten in den Augen und das Lächeln auf den Lippen des Jeweiligen nicht leugnen konnten. Schon seit sich Isabella in Nathans Bruder verliebt hatte, alberten die Beiden miteinander herum, neckten sich gegenseitig und gaben sich heimlich ausgelassenen Abenden und dem Spaß hin - Dingen von denen Daniel besser nichts erfuhr. "Heute Abend ist wieder eine Veranstaltung zu der ich dich gerne mitnehmen würde. Wir sehen uns pünktlich um Mitternacht." Mit einem Zwinkern und einem sanften Kuss auf die linke und rechte Wange der Schönen, verschwand Nathan in der dichten Menge der Tanzenden und ließ die Verlobte seines Bruders zurück.

"Du bist pünktlich. Ich bin stolz auf dich." - "Nichts anderes hast du von mir zu erwarten, Nathan." das Jackett und all den Vornehmen Schnick-Schnack abgenommen, sich von der viel zu engen Krawatte befreit und der Schönen die edle Hochsteckfrisur auseinander gemacht, nahm er die Hand seiner insgeheimen Herzensdame und entführte sie - zumindest für ein paar Stunden in die Welt des Spaßes und der Abenteuer. Nur zu gerne gab er ihr einen Einblick in sein Leben, hegte jedoch nie die Absicht, sie seinem Bruder wegzunehmen. Immerhin waren sie verlobt. Einige Monate trieben die Beide dieses rein freundschaftliche Spielchen, ehe Nathan die Gefühle zu Isabella nicht länger verheimlichen konnte. Noch zu gut erinnerte er sich an den ersten Kuss, den Geschmack ihrer Lippen ... das Funkeln in ihren Augen, als er ihr sagte,
das er sie liebte ♥



(Ab 1:18 :))

Mit einem lauten, kraftvollen Schrei, ließ er die Stange mit den befestigten Gewichten daran wieder einklinken, ehe er sich den Schweiß von der Stirn wischte und tief ein und ausatmete. Kleine Äderchen hatten sich unter seinen Augen gebildet, die Zähne waren hervorgetreten und seine Hand war zur Faust geballt - bereit, jeden Moment auf irgendetwas oder irgendjemanden einzuschlagen. Wie er es doch hasste in Gedanken an früher zu schwelgen und wie ihn diese Erinnerungen immer wieder auf Neue veränderten. Wütend erhob er sich von der Bank, lief als nächstes zu einem Boxsack und schlug voller Kraft auf diesen ein. Bei jedem Schlag kam ihm ihr Gesicht in den Sinn, er konnte ihre Berührungen auf seiner Haut fühlen, ihre Stimme in seinem Kopf hören und egal wie sehr der eingesessene Fremdgeher und Draufgänger doch versuchte diese Schönheit aus seinen Gedanken zu verdrängen, so gelang es doch nicht die Erinnerung an das letzte Treffen mit ihr zu vergessen. Jedes Wort war ihm im Gedächtnis geblieben. Jede Silbe hatte sich in seinen Kopf gebrannt. Sie hatte sich - schwanger - am Ende nun doch für Daniel entschieden. Die Augen des Hybriden färbten sich in eine Art Topas und nach dem der Boxsack vollkommen durchgeschlagen war, donnerte Nathan seine Faust geradewegs gegen den nächsten Spiegel. Schock stand den anderen Trainern ins Gesicht geschrieben, doch war Nathan nahe dran, jedem einzelnen, jeden Knochen in seinem Körper zu brechen. Schon lange hatte er seine Wut nicht mehr unter Kontrolle. Schon zu lange beherrschten ihn diese Ausfälle.

zuletzt bearbeitet 28.10.2012 09:49 | nach oben springen

#3

RE: Fitnessstudio

in Die Innenstadt 28.10.2012 12:47
von Isabella Chevalier | 1 Beitrag

//Sorry! Die Katze lag auf mir drauf, da gestaltet sich das tippen echt schwierig x3 ♥



Mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen, verließ die junge Hexe an diesem Abend das Häuschen in dem sie seit einigen Wochen lebte nachdem sie so ziemlich jeden Winkel der Welt gesehen hatte und sich nun offiziell wieder in ihrer alten Heimat niedergelassen hatte. Auch wenn sie es nach all ihren Reisen noch lange nicht mit den mächtigsten Wesen ihrer Art aufnehmen konnte, die ihr böses wollten, so war sie doch auf dem besten Weg eines Tages eine der mächtigsten Hexen zu werden. Ob eine Gute oder eine Böse..war Isabella dabei zweitrangig. Noch während sie das kleine Anwesen in einer der unzähligen kleinen Seitenstraßen der Stadt verließ, streckte sich die Brünette gen Himmel wobei sie leicht die Augen schloss, nur um festzustellen das sie bei all dem Training scheinbar die Zeit und nicht zuletzt das Wetter vollkommen vergessen hatte. Kleine, kalte Regentropfen rieselten langsam auf ihre noch leicht vom duschen erhitzte Haut und entlockten der Hexe nur einen schmollenden Laut.

Eilig zog sie die Jacke die sie über dem Arm trug in einer flüssigen Bewegung über und huschte dabei in den trockenen Stoff ehe sie die große, flauschige Kaputze über ihren dunkelhaarigen Schopf zog. Auch das es schon wieder regnete, konnte die Laune der Chevalier heute nicht trügen. Viel zu gebannt von dem Gedanken die Stadt in der sie geboren wurde bei Nacht unsicher zu machen und sich ein Glas Rotwein zu Ehren ihrer Rückkehr zu genehmigen, tapste Isabella mit langsamen Schritten durch die dicht befüllten Straßen der Stadt und genoss dabei jede Sekunde bis ihr Blick auf etwas traf das ihr das Herz in der Brust zu Eis gefrieren ließ.
Unsicher ob sie halluzinierte oder in Wirklichkeit in die Augen blickte die sie schon früher so fasziniert hatten, biss sich Isabella auf die Unterlippe während sie wie gefesselt vor dem Schaufenster zum Fitnessstudio stehen blieb und den stattlichen Mann dabei beobachtete wie er voller Elan auf den armen Boxsack einschlug. Immer wieder blinzelte die Brünette in der Hoffnung sobald sie wieder die Wimpern aufschlug wäre er verschwunden und das alles wäre nur ein böser Albtraum. Doch tat ihr niemand diesen Gefallen. Zaghaft, als könnte sie bei ihrer Berührung zerbrechen legte sie die Fingerspitzen an das kalte Glas des Schaufensters und beobachtete den Fremden der Nathan so unheimlich ähnlich sah, wobei es für andere Menschen so aussah als würde sie nichts tun als vor dem immer stärker werdenden Regen Schutz unter dem kleinen Dach des Studios suchen und ihren Gedanken nachhängen....

~* Flashback ♥ *~



Von der anfänglichen Schönheit, dem Frieden und der Ruhe die Isabella in der altehrwürdigen Stadt und dem Schutze der Nacht gesucht und zu finden gehofft hatte, blieb der Brünetten nicht viel mehr als eine bloße Erinnerung. Wenige Sekunden an die sie sich für die nächsten Monate erinnern müssen würde wenn sie Ruhe suchte, mehr war ihr nicht gegönnt. Geschwind trugen ihre Füße sie durch die dunklen und durchaus gefährlichen Gassen der Stadt, die sie unter normalen Umständen niemals betreten hätte. Doch in ihrer jetzigen Situation wären Obdachlose, betrunkene und folglich ungesittete Männer oder Kleinkriminelle die ihr böses wollten, wohl ihre geringste Sorge. Bedacht darauf über umständliche Wege den Verfolger loszuwerden und sicher zu ihrem momentanem Zuhause zu kommen, nahm sie jede unsichere Abkürzung die ihr in den Sinn kam und die ihren Zweck erfüllen sollte. Erst als sie sich den Blicken des Verfolgers nicht mehr sicher war und der Schauer der ihren Körper quälte verging, wagte sie es ihre Schritte ein wenig abzubremsen und langsamer über das Kopfsteinpflaster der Stadt zu schreiten, die teuren Schuhe die ihre Füße schmückten, würden es ihr danken. Langsam als sei es der Kälte wegen, schlang die den Mantel ein wenig enger um ihren zierlichen Körper und beschleunigte ihre Schritte. Wer auch immer es war der beschlossen hatte ihr um diese späte Uhrzeit das fürchten zu lehren, er würde sie wohl nicht so leicht entkommen lassen und wenn sich Isabella nicht schnell was einfallen ließ, würde es wohl ihr letzter Ausflug gewesen sein.

Fast schon ein wenig zu erleichtert, atmete die Chevalier die kalte Nachtluft Londons ein, in der Hoffnung sie könnte ihr viel zu erhitztes Gemüt und die Angst die ihren Körper noch immer in ihren Klauen hielt abkühlen. Wie lange trieb sie sich schon heimlich nachts in den dunklen Straßen der Stadt herum, um dem langweiligen Leben im Anwesen ihres Verlobten zu entgehen? Isabella wusste es nicht genau. Seit Tagen, Wochen..vielleicht auch schon Monaten floh sie vor dem guten aber eindeutig eintönigen Leben, verkörpert durch Daniel, ihrem zukünftigen Mann den sie vermutlich sogar bis in den Tod begleiten würde. Ein unsicheres Lächeln zierte die Lippen Bellas während sie vorsichtig die bauschigen Röcke ihres teuren Kleides anhob und elegant über die mit Kopfstein gepflasterte Straße tapste. Auch wenn Daniel herausgefunden hatte wohin und vor allem mit wem es sie in die Nächte um die Ohren trieb, so konnte er ihr eh nicht lange böse sein und würde ihr schnell wieder verzeihen, dessen war sich Bella sicher. Immer wieder suchte ihr Blick unter den dichten Wimpern hervor nach dem vermeintlichen Verfolger, ehe sie sicher die andere Seite der Straße und somit den Bürgersteig erreichte. Gewissenhaft strich sie die Röcke des langen Kleides und den schwarzen Mantel glatt der ihren zierlichen Körper vor der Kälte schützen sollte ehe sie wieder von dem Stoff an ihrem Körper hinauf sah und mit einem Schrecken einen Schritt zurück fuhr.

Starr vor Schreck und mit leicht geweiteten Augen blieb die Chevalier vor ihrem vermeintlichen Verfolger stehen ohne Chancen darauf sich erneut vor ihm davon zu stehlen. „Nathan...“ wisperte sie nur leise ohne zu wissen ob vor Erleichterung oder gespielter Todessehnsucht. Erneut erhob die Angst ihre kalten Klauen darauf ihren Körper an sich zu nehmen, während sie panisch überlegte ob eine erneute Flucht angebracht war. Unsicher biss sich die Brünette auf die Unterlippe wobei sie all die Emotionen aus ihrem Gesicht verbannte und zu ihm hinauf sah. „Mr. Carter...Habe ich ihnen nicht gesagt sie sollen mich nicht immer so erschrecken?...Ihre kleinen Spielchen sollen sie doch mit ihrem Harem aus leichten Mädchen treiben und nicht mit mir“ schnurrte sie leise, wobei ihre Stimme deutlich sanfter wurde und ein leises Kichern ihre Lippen verließ. All die zuvor empfundene Angst wich einem Funkeln in den Augen der Brünetten das sie in allem verriet, sei es sein Erscheinen, das Spiel das ihre Lebensgeister geweckt hatte oder die Tatsache das er sie erneut entführen würde ohne das sein Bruder etwas davon erfuhr. Vielleicht war es falsch mit beiden Brüdern ihr Vergnügen zu suchen, doch war Isabella noch nicht bereit dazu ein Leben der Langeweile und Zweisamkeit mit Daniel zu leben... „Also..wohin entführen sie mich heute?“

~**~


Ein Schauer überkam die junge Hexe während sie langsam wieder aus ihrer Erinnerung in die Realität schwelgte und bemerkte das sie jemand beobachtete. Erschrocken weiteten sich ihre Augen als sie in die Augen des Fremden Nathans sah und bemerkte das auch er sie in Augenschein zu nehmen schien. Zu viele Erinnerungen, Bilder und Gefühle lagen in ihrem Blick sobald sie erkannte, das vor ihr kein Fremder stehen konnte sondern das es sich bei ihm wirklich um Nathan handeln musste, dem Mann den sie von sich gestoßen hatte, als sie ihn am meisten brauchte. Schnell drehte sich Isabella mit dem Rücken an die Fensterfront, in der Hoffnung er hätte sie weder gesehen noch erkannt. Nervös wartete sie darauf das die vielen Massen an Menschen an ihr vorbei schreiten würden damit auch sie in der Menge verschwinden können würde. Auf einmal erschien ein Glas Wein, als viel zu wenig und die Stadt als viel zu klein als das sich Isabella hier erneut ein Leben aufbauen könnte ohne von der Vergangenheit eingeholt zu werden...

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