Heute war wieder Vollmond und er hasste es nach wie vor. Zwar kam er inzwischen ein wenig damit klar, dass er ein Werwolf war, auch durch die Hilfe von Jules und ihren Freunden, doch er hoffte manchmal, dass es nur ein Albtraum war aus dem er iwann einfach erwachen würde und alles gut war. Er saß in seinem Zimmer und sah aus dem Fenster, voll mit Gedanken im Kopf. Und er dachte besonders an sie: Caroline. Sie war wirklich eine wahre Hilfe für ihn und ohne sie hätte er es damals nie geschafft. Auch wenn er nicht der Typ war, der an Liebe glaubte, so hatte sie doch iwas verändert. Immer wenn er bei ihr war fühlte er sich sicher und er wusste, er konnte ihr alles sagen ohne dafür verurteilt zu werden. Ein Leben ohne sie konnte er sich nicht mehr vorstellen und er wollte es auch nicht. Seine Mum fuhr gerade von ihrem Haus weg und er sah ihr nach. Er wusste, wie geschockt sie war als er sie zwang ihn bei seiner Verwandlung zu beobachten, doch es musste sein sonst hätte er evtl Caro nicht retten können. Aber was Bill da getan hatte war einfach das Letzte und er wusste, er musste auf sie jetzt noch mehr aufpassen und am liebsten würde er sie rächen, denn das ein Vater so reagieren konnte, konnte er einfach nicht verstehen. Plötzlich wurde er aus seinen GEdanken gerissen als sein Handy klingelte. Noch während er zum Fenster sich lehnte schnappte er sich sein Handy und laß eine Nachricht von ihr. Sofort musste er lächeln, denn es war als wäre sie schon bei ihm. Sie hatte ihn gefragt, ob sie zusammen etwas unternehmen wollten und er brauchte nicht lange um sich das zu überlegen. Schnell antwortete er ihr: Gerne, doch sag nur wo. Gespannt wartete er was sie antwortete und sah wieder nach Draußen. Er musste bald wieder in ihr altes Anwesen fahren und sich im Keller anketten, um zu verhindern, dass iwas passiert. Allein bei dem Gedanken jagte es ihm schon einen Schower über den Rücken. "Puuuh, wie ich es hasse." Schon klingelte sein Handy und Caro wollte sich mit ihm im Park treffen. Gleich ging er zum Schrank und zog ein neues rotes Shirt an, griff sich noch sein Handy und lief los. Er freute sich sie endlich wieder zu sehen und zu hören was es so neues gab.