in Mikaelsons
23.10.2012 14:21
von
Alex Thatcher
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Alexander betrat mit einem breiten Grinsen auf den Lippen die riesige Eingangshalle. Der Vampir trug einen schwarzen Anzug, eine weiße Krawatte und ziemlich teure Schuhe. Lächelnd sah er sich um. "Hmpf, größer ging es wohl nicht." Kopfschüttelnd trat der Schönling an eine der Kommoden und stellte die Flasche Cuvee Belle Epoque ab. "Bruder! Komm raus komm raus komm raus!" Brüllend drehte er sich um, lehnte sich gegen das empfindliche Holz und blickte erstaunt den Treppenabsatz hinauf, ehe ein Klackern ertönte. Alexander's Gesicht verwandelte sich augenblicklich in den Blick eines gierigen Tieres. "Wen haben wir denn da?" lächelnd blickte der Ankömmling in das ernste Gesicht der Blondine. Rebekah lächelte gespielt zu dem Vampir hinunter.
In ihrem schwarzen hautengen Kleid sah sie ziemlich heiß aus, doch das schien sie zu wissen. Die Ursprüngliche legte den Kopf leicht zur Seite und ihre Stimme brachte Alexander sofort zum Schweigen. „Wurde auch Zeit.“ Mit einem leicht zickigen Unterton, stolzierte sie die Treppen hinunter und lief auf den Vampir zu. „Kol hat dich bereits sehnlichst erwartet.“ Der Schönling begrüßte die Blondine mit einem breiten Grinsen. "Nichts anderes habe ich erwartet. Aber sag mir.." Alex zog verwirrt die Stirn in Falten. „Wie bist du so heiß geworden?“ „Nun.“ ein blasiertes Lächeln umspielte ihr vollen Lippen. "Jeden Zentimeter den ich von dir entfernt bin, tut meiner Schönheit gut." "Ah so einfach ist das also." entgegnete er ihr. Alexander würde mitspielen. Wenn sie spielen wollte, würde er nicht nein sagen. "Ja so einfach ist das." Gereizt strich sie sich eine blonde glatte Haarsträhne hinter die Schulter und sah dem aufdringlichen Kerl ins Gesicht. Erhaben trat sie an Alex vorbei und lief an der linken Treppenflanke vorbei. "Ich hoffe auf ein Wiedersehen!" brüllte Alexander ihr hinterher und begann laut zu lachen. Rebekah zischte leise und verließ mit schnellen Schritten die Eingangshalle.
Alexander musste noch Minuten nachdem er Rebekah wiedergesehen hatte, schmunzeln. Die beiden kannten sich von damals. Und sie hatten einige Male was am Laufen. Doch Rebekah hatte niemals etwas festeres gewollt. Und das kam dem Frauenhelden nur recht. Denn auch er genoss lieber die freie Liebe als sich an eine ärmliche Kreatur binden zu müssen. Missmutig blieb der Schönling in der Eingangshalle zurück. "Kol ich habe nicht ewig Zeit." genervt sah er auf seine Armbanduhr.
Awesome.
zuletzt bearbeitet 23.10.2012 14:23 |
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